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  Schrecksenmeister
 
Der Schrecksenmeister
von Walter Moers



Genre: Fantasy, Humor
Seitenzahl:
384
Erscheinungsjahr: 2009



Inhalt:

In Sledwaya, der Stadt, in der »das Gesunde krank und das Kranke gesund« ist, spielt der neue Roman des zamonischen Großschriftstellers Hildegunst von Mythenmetz. Er handelt von der Auseinandersetzung zwischen Echo, dem hochbegabten Krätzchen, und Succubius Eißpin, dem furchtbaren Schrecksenmeister Sledwayas, der Faust und Mephisto in einer Person zu verkörpern scheint. Dieser lässt nichts unversucht, um sich mittels der Alchimie zum Herrn über Leben und Tod aufzuschwingen - und dazu braucht er nichts notwendiger als das Fett von Echo, der gezwungen ist, einen teuflischen Vertrag mit Eißpin abzuschließen.

Meine Bewertung:


Meine Meinung:

Ich habe jetzt fast alle Bücher der Zamonien-Reihe von Moers gelesen. Die Bücher sind wirklich einzigartig, schräg und lustig und auch der Schrecksenmeister ist wieder eine Klasse für sich.

Gleich von Anfang an herrscht in der Geschichte eine sehr dichte Atmosphäre, die mich wieder gleich nach Zamonien entführt hat. Ich bin immer ganz verblüfft, wie es der Autor schafft, alles so lebendig und stimmungsvoll vor den Augen des Lesers heraufzubeschwören.

Leider fand ich den Anfang (ca. das erste Viertel) ein wenig zäh. Es wird sehr ausführlich über die Kochkünste von Eißpin schwadroniert und die Geschichte kommt nur langsam in Gang. Außerdem übertreibt Moers es manchmal mit seinen Aufzählungen, die sich im ganzen Buch wiederfinden.

Wenn man diese kleinen Kritikpunkte aber außer Acht lässt und sich durch den Anfang des Buchs "kämpft", bekommt man hier eine herrlich schräge und phantasievolle Geschichte serviert, die mir einige vergnügliche Lesestunden bereitet hat.

 
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