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  Chroniken der Weltensucher
 
Chroniken der Weltensucher
von Thomas Thiemeyer

1. Die Stadt der Regenfresser
2. Der Palast des Poseidon
3. Der gläserne Fluch
4. Der Atem des Teufels
5. Das Gesetz des Chronos


1. Die Stadt der Regenfresser

Genre: Abenteuer (Steampunk)
Seitenzahl:
448
Erscheinungsjahr: 2009

Inhalt:

Eine Stadt in der Vertikalen, 3000 Meter über dem Meeresspiegel.
Ein vergessenes Volk, bedroht durch eine unheimliche, archaische Macht.
Und eine kleine Truppe von Abenteurern aus der alten Welt, zu allem entschlossen.

Dies ist die Geschichte des Carl Friedrich Donhauser, der sich selbst Humboldt nannte. Zusammen mit seinen Gefährten bereiste er die letzten noch nicht erforschten Orte der Erde. Er entdeckte vergessene Völker, schloss Freundschaften mit den fremdartigsten Geschöpfen, hob unvorstellbare Schätze und erlebte die haarsträubendsten Abenteuer. Viele seiner Entdeckungen und Erfindungen gehören noch heute zu unserem täglichen Leben. Warum er aber selbst in Vergessenheit geriet, das wird wohl immer ein Geheimnis bleiben.

Meine Bewertung:


Meine Meinung:
Wer kann bei diesem schönen Cover schon Nein sagen? Ein junger Mann in altmodischer Montur, mysteriöse Symbole, ein Luftschiff und eine Menge Zahnräder. Das schreit doch geradezu nach Steampunk und Abenteuer. Es kommt selten vor, dass ein Cover das hält, was es verspricht - doch hier ist es der Fall!

In "Die Stadt der Regenfresser" folgen wir dem jungen Taschendieb Oskar auf seinem ersten Abenteuer mit dem Forscher Humbolt (alias Donhauser), dessen Nichte Charlotte und der Haitianerin Eliza. Die vier Abenteurer machen sich auf die Suche nach einer mysteriösen Stadt in den Wolken, die von einem geheimnisvollen Volk bewohnt wird - den Regenfressern. Auf ihrer Reise haben sie einige Hürden zu meistern und werden zudem auch noch von einer Söldnerin und einem Reporter verfolgt, die die Stadt vor ihnen erreichen wollen.

Die "Chroniken der Weltensucher" sind vielleicht eher für ein jüngeres Publikum gedacht; das merkt man an dem simplen Aufbau, der einfachen Sprache und an den Charakterzeichnungen - es ist relativ einfache Kost. Trotzdem hatte auch ich meinen Spaß damit. Die Geschichte ist spannend, die Charaktere zwar etwas klischeehaft, aber durchaus liebenswert und die Handlung fließt leicht und gradlinig dahin, sodass man ihr ohne große Anstrengung folgen kann.

Ich habe eigentlich keine Kritikpunkte zu diesem Buch. Denn wenn man es mit dem Wissen liest, dass es eher ein Kinder- bzw. Jugendbuch ist, und auch nach diesen Maßstäben misst, ist es wirklich super. Misst mann es nach allgemeinen Maßstäben, könnte man sagen, es fehle dem Buch an Tiefgang, die Charaktere seien zu 0815 und die Geschichte sei an einigen Stellen vorhersehbar.

Aber ganz ehrlich? Ich finde das Buch großartig! Es hat mich gut unterhalten und ich freue mich auf die nächsten Teile

 
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